Gestern hatte ich ein langes Gespräch, das viel in mir bewegt und die Transition ein wenig in den Gesamtkontext „Leben“ hineingeruckelt hat. Ein Versuch der Einordnung und Gedankenklärung.
Noch so ein paar Beobachtungen auf meiner Zugfahrt, die unaufhaltsam auf mich einstürzen und nach Ausdruck verlangen.
Ein kleiner Augenblick, dessen Magie ich vor der Abfahrt am Münchener Hauptbahnhof erleben durfte…
Womöglich habt ihr es an meinen letzten Artikeln und spontanen Umbaumaßnahmen am Blog schon bemerkt: in mir herrscht ein ziemliches (Gefühls-)Chaos, ausgelöst durch die Ereignisse der letzten Woche. Zeit für einen Schritt zurück und einen Tee.
Wie so oft unter der Dusche, schossen mir auch heute wieder ein paar Gedankenfetzen in den Sinn, die ich unmittelbar aufschreiben musste, denn sie sind für mich ein sehr bedeutsamer Teil meiner Kindheit, wenn auch zwecks Lesbarkeit ein wenig ausgeschmückt.
Schon lange gärt eine Idee in mir, die diese Webseite und mein Schreiben betrifft. Nun habe ich in meinem Leben schon einige Texte verfasst und teilweise als Bücher veröffentlicht. Ein aktuelles Schreibprojekt brachte meine Idee nun auf ein neues Level und ist
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Ich erzähle hier wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich erwähne, dass mir Schreiben auf dem Weg der Transition sehr hilft. Heute gab es wieder einmal Gelegenheit, diese wunderbare Form des Ausdrucks an die Frau zu bringen.
Und jeden Abend stehe ich vor dem Spiegel, wische mir den Staub des Tages vom Gesicht. Blicke dabei in graublaue Augen, müde. Augenringe, präsentiert von Mascara. Drücken aus, was tief im Inneren täglich kämpft. Die dunkle Trauer, beim Blick in den Spiegel.
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