Schöne Grüße aus Schreibblockadenhausen und Allgemeine-Ratlosigkeit-City.
Diese Frage stelle ich mir seit einiger Zeit. Was stelle ich eigentlich mit meiner Zeit an, sobald meine Transition irgendwann mal abgeschlossen sein wird? Ein durchaus angstbesetztes Thema.
Studien belegen, dass die Lebensqualität transidenter Personen durch eine medizinische und soziale Transition signifikant steigen kann. Subjektiv stimme ich dem unbesehen zu. Dennoch wollte ich wissen, ob das tatsächlich stimmt. Und zwar in Zahlen und Fakten.
“Es war nur ein Traum!”, denke ich, als ich schwer atmend erwache. Es ist noch dunkel, doch ich kann nicht mehr schlafen. Der Traum hat mir Angst gemacht und mir gezeigt, was mich offenbar in der Transition unterbewusst noch immer beschäftigt.
“Wann ist (m)eine Transition eigentlich beendet?” Diese Frage prasselte in der vergangenen Woche einige Male auf mich ein. Bis dahin dachte ich auch, ich hätte meine Antwort gefunden, doch einige anderen Blickwinkel ließen mich meine bisherige Ansicht überdenken.
Frage: Woran merkst du, dass das Ende deiner Transition in großen Schritten auf dich zukommen? Ich sage es euch: es häufen sich die Momente, die sich wie das Ende eines bedeutenden Kapitels anfühlen.
(M)eine Transition ist nicht nur eine riesige Veränderung des Körpers, der sozialen Rolle und der gesamten Psyche. Doch wirken sich diese Veränderungen vielleicht sogar auf die Handschrift aus?
Es gibt Themen, über die wird in der Trans Community nicht gerne gesprochen, die aber zum Gesamtbild dazu gehören. Und es gibt Ereignisse, die sind einfach per se scheiße!
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