Vielleicht hätte ich heute früh im Bett bleiben sollen, als der Wecker klingelte. Ich hatte schlecht geschlafen, schlecht geträumt und ahnte noch nicht, welch ein Chaos mich heute erwarten würde.
Die letzten Tage zogen sich wie Kaugummi, aber heute ging sie endlich los: die Reise nach Erding und zu meiner Korrektur-OP.
Wie schnell doch alles gehen kann, wenn man selbst Geld in die Hand nimmt. Aktuelles Beispiel: Haartransplantation.
Adjektive für eine Nacht in der Stadt meiner Wiedergeburt: gesellig, lecker, sportlich, freundschaftlich, lustig. Adjektive für den Morgen danach: müde, erfreulich, zukunftsweisend, überraschend.
Ein verlängertes Wochenende in München liegt hinter mir und flutete mich mit Eindrücken, lenkte mich von meinem kleinen Down ab, veränderte aber auch meine zeitlichen Transitionsplanungen.
Auch der heutige Tag hatte 24 Stunden. Und dennoch war er reicher an kleinen und großen Geschenken, als andere Tage. Und dabei waren es mal wieder die kleinen Momente, die Stoff für große Gedanken in sich trugen.
Na, heute ist ja wieder mal was los. Positiv, negativ und irgendwas dazwischen.
…auf dem Weg nach Dresden. So fühle ich mich gerade. Zumindest denke ich mir, dass es ihr ähnlich gegangen sein muss.
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