In schöner Regelmäßigkeit besucht mich ungefragt die Dysphorie, so auch heute. Ich tendiere mittlerweile dazu, sie meinen ganz individuellen Zyklus zu nennen. Ein dokumentarischer Aktenvermerk.
Heute? Zweifel. Dysphorie. Klartext. Tränen. Und ein ungepackter Koffer.
„I’m so tired of being trans. I just want to live my life in the body I want but this daily fight and self hate makes me want to give up on everything I’ve achieved so far. I can’t do this anymore.“
I’ve come to talk with you again, because a vision softly creeping, left its seeds while I was sleeping. And the vision that was planted in my brain still remains within the sound of silence. (Disturbed – The Sound of Silence)
Und jeden Abend stehe ich vor dem Spiegel, wische mir den Staub des Tages vom Gesicht. Blicke dabei in graublaue Augen, müde. Augenringe, präsentiert von Mascara. Drücken aus, was tief im Inneren täglich kämpft. Die dunkle Trauer, beim Blick in den Spiegel.
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