Blühende Rose

Mir war heute nach etwas Abwechslung zu Mute. Kein langer Text, nur ein paar Zeilen lyrischer Gedanken.
Gedanken, die zwei getrennte und doch zutiefst verbundene Handlungsstränge zu vereinen suchen. 

Durchzuckend wie Electrophorus,
schleicht hinterrücks durch die Tür.
Ohne Schlüssel. Und Erlaubnis.

Fortan Tränen säumen seinen Weg,
Tränen die hilflos ertragen, was auch immer er gebracht.
Ohne Rücksicht. Und Feingefühl.

Den Odem vertreibt’s für diesen Augenblick,
scharf genommen, seine Präsenz zu verdammen.
Ohne Halt. Und Mittel.

Angezogen von Leere. Und Fülle.
Sticht die Seele, sticht den Laib.
Ohne Sinn. Und mit.

Weiche, Ungetüm! Ja, ich weiß.
Du willst lange sein und doch bald schwinden.
Ohne Ausweg. Aber Gewähr.

Und obgleich du stark und mächtig tust,
sei gewiss, deine Meisterin stehet vor dir.
Mit Herz! Und Verstand!

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