Ach, ich habe doch gerade nur Unsinn im Kopf. Ungeordnete Wort- und Satzfetzen sprudeln aus dem Nichts an die Oberfläche, lassen sich aber zu keinen im dunstigen Mondlicht schimmernden Ketten verbinden. Mögen diese Fetzen dennoch das ausdrücken, das gerade lebendig ist.
Etwas zu kraftvolle Finger,
Auf etwas zu rauen Lippen,
Unsicher umschmeichelnd.
Zaghaft erkennend keimende Blättchen der Königin,
Mit ruhiger Macht durch die Schwere strebend.
Überbordendes Grün flutet brüchige Wüsten aus Grau.
Von kurzem Zucken durchfahren, als Hoffnung ihm entspringt.
Ein unbeugsamer Keim. Kündigt Sie an.
Ein heißer Feuerstrahl sendet gen Himmel,
Das Innerste, unendlicher Manifestation entgegen.
Überbordendes Grün.
Geteilt, umhüllt.
Von Sonnenstrahlen der Gewissheit.
„Blüht, meine Königin. Blüht!„