Hoch die Hände, Wintersonnenwende! Autsch, okay. Aber im Ernst: ab heute werden die Tage wieder länger und auch die Adventskerzen dürfen ab Sonntag in die wohlverdiente Rente.

Ihr Lieben,

die Wintersonnenwende markiert den kürzesten Tag und die längste Nacht des Jahres. Eine gute Zeit zum Kuscheln, Kerzen anzünden, Brettspiele spielen und Kekse backen. Draußen ist es ohnehin fies. Während die Natur also in ihre alljährliche Phase der Ruhe eintritt, bringt dieses bedeutende Ereignis auch die Verheißung von wiederkehrendem Licht und neuer Energie mit sich. Inmitten der Dunkelheit liegt die Chance, das Licht sowohl im Äußeren als auch im Inneren zu feiern.

Ich glaube, ich sehe da einen kleinen Lichtschimmer aus Türchen 22 scheinen …

Türchen 22

Das Weihnachtsfest, eingebettet in die Zeit um die Wintersonnenwende, teilt diese Suche nach Licht und Hoffnung. Die Symbolik von Kerzen, Lichterketten und funkelndem Schmuck repräsentiert den Wunsch nach Wärme und Geborgenheit, besonders wenn die Tage am dunkelsten sind.

Ich weiß, ich wiederhole mich in diesem Adventskalender langsam, aber ich kann es gar nicht oft genug betonen: nutzt die längeren Nächte, um achtsamer zu werden. Seid präsent in den kleinen Momenten des hellen und des dunklen Teils des Tages und nehmt Euch Zeit für bewusste Atemübungen oder kurze Meditationen. Gestaltet Eure Umgebung gemütlich und warm. Kuschelige Decken, Kerzenlicht und warme Getränke schaffen eine Atmosphäre der Geborgenheit, die besonders in der Wintersaison wichtig ist.

Trotz der Kälte kann die winterliche Natur erstaunliche Kraft und Schönheit bieten. Okay, die meisten von Euch sitzen wohl gerade drinnen und schauen ins verregnete Draußen. Aber vielleicht hat der Wettergott ja doch noch ein Einsehen mit uns. Und dann? Und daaann: macht einen Spaziergang im verschneiten Wald oder beobachtet den klaren Sternenhimmel. Mir tut diese Verbindung zur Natur immer sehr gut und gibt mir sogar ein wenig das Gefühl, Teil all dessen sein zu dürfen. Ja, das hat auch ein wenig mit Dankbarkeit zu tun.

Oder falls es doch weiter schüttet und stürmt: entzündet Kerzen, nicht nur für ihre wärmende Atmosphäre, sondern auch als Symbol für die eigene innere Flamme. Denkt über das vergangene Jahr nach und setzt positive Absichten für die kommenden Monate. Nur bitte keine „guten Vorsätze“! Die sind doch ohnehin zum Scheitern verurteilt. Wenn schon, dann richtig. 😉 Auch, wenn Du Dich nicht in der Transition befindest und Dich das Thema nicht unmittelbar betrifft, wirst Du sicher einige Umsetzungsideen für erfolgreiche Ziele im neuen Jahr in meinem neuen Buch finden.

Und wenn Euch doch eher nach kreativem Ausdruck zumute ist: schreibt Wünsche und Ziele für die kommende Zeit auf kleine Zettel und verbrennt sie symbolisch im Licht einer Kerze. Dieses einfache Ritual kann eine kraftvolle Verbindung mit der Energie der Wintersonnenwende schaffen. Aber bitte: macht das nur draußen und nicht in der Wohnung! Ich möchte hier von keinen Bränden hören. 🙂

Ihr seht, die Wintersonnenwende bietet uns die Möglichkeit, uns auf das Licht zu konzentrieren, sei es im Himmel oder in unseren Herzen. Nutzt diese Zeit, um Selbstfürsorge zu praktizieren, Rituale zu schaffen und bewusst das Licht in Euch zu entfachen.

Stressfreie Feiertagsvorbereitungen wünsche ich Euch,
Eure Julia

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