Zum heutigen 2. Advent möchte ich ein süßes Fundstück mit Euch teilen. Und ganz nebenbei sorgt das kleine Etwas sogar für Wohlbefinden und Entspannung.
Ihr Lieben,
seit Tagen führen mein Immunsystem und eine Erkältung einen Kampf auf Augenhöhe. Daher wäre es ja eigentlich eine gute Idee, die besten Gesundheitstipps für die Winterzeit zu besprechen. Aber erstens klingt das total nach Apothekenrundschau (no offense!) und zweitens muss ich leider gestehen, dass selbst literweise Tee verschiedener Sorten, Schals, dicke Decken, frische Luft und sonstige Maßnahmen gescheitert sind.
Daher möchte ich Euch heute ein paar Entspannungsideen vorstellen, die mir beim Stöbern im Netz in selbiges gegangen sind. Alles, was Ihr dafür braucht, ist jemand, der sich ein wenig Zeit nimmt, Euch etwas vorzulesen oder zu massieren. 🙂
Türchen 10
Alle im Folgenden vorgestellten Ideen stammen von der zauberhaften Trauminsel. Wenn Euch das Thema Entspannung, insbesondere mit Fokus auf Eure Kinder interessiert, schaut doch mal dort vorbei. Die folgenden Entspannungsübungen sind zwar meinem Verständnis nach für Kinder gestaltet, aber da ich gelernt habe, dass das innere Kind sich auch immer mal wieder über ein wenig Fürsorge freut, lade ich Euch dazu ein, sich einfach mal darauf einzulassen. 🙂
Schneespaziergang
Setz oder lege Dich bequem hin. Suche Dir eine Position, in der Du Dich wohlfühlst. Spüre, ob Du auch wirklich gemütlich sitzt/liegst. Atme tief ein und wieder aus. Wir machen nun eine kleine Fantasiereise durch einen glitzernden Winterwald.
Es ist Sonntag und es hat schon den ganzen Tag geschneit. Auf den Autos liegt eine dicke Schneedecke, die Dächer der Häuser und die Äste der Bäume sind ebenfalls komplett mit Schnee bedeckt. Der Himmel ist strahlend blau und die Sonne scheint ganz herrlich. Ein richtiges Winterparadies also. Du verspürst den Drang nach draußen zu gehen und einen Spaziergang durch Euren Stadtwald zu unternehmen.
Du schnappst Dir Deine dicke Winterjacke, Mütze, Schal und Handschuhe und packst Dich warm ein. Als Du das Haus verlässt, spürst Du erst einmal, wie kalt es eigentlich ist. Dein Atem kondensiert vor Deinem Gesicht, doch die Kälte erfrischt Dich ungemein. Du atmest tief ein und bläst die kalte Luft wieder aus Deinen Lungen. Das tut gut! Fröhlich läufst Du weiter und beobachtest auf dem Balkon Deiner Nachbarn ein paar Meisen, die eifrig das Futter aus dem Vogelhäuschen picken. Du läufst weiter durch die Straßen und schaust Dir die hübsch dekorierten Fenster an. An fast jedem hängen ein paar Zweige, eine Lichterkette oder schöne Weihnachtsbilder mit Engeln und Tannenbäumen darauf.
Vor lauter Träumereien hast Du ja gar nicht bemerkt, dass Du schon am Wald angekommen bist und stehst nun vor einem wunderschönen Winterwald. Du begibst Dich auf den Weg für die Spaziergänger und hörst ganz entspannt dabei zu, wie der Schnee unter Deinen Schuhen knackt. Du liebst dieses Geräusch. Die Schneekristalle funkeln im Sonnenlicht und sehen einfach wunderschön aus.
Da hier einfach so viel Schnee liegt, beschließt Du einen Schneemann zu bauen und beginnst damit, eine große Kugel Schnee zusammen zurollen. Danach rollst Du eine kleinere Kugel für den Bauch zusammen und formst zum Schluss noch den Kopf. Dabei bemerkst Du, dass Dich ein Eichhörnchen von einem Baum aus beobachtet. Du hast noch zwei Nüsse in der Tasche stecken. Diese wirfst Du auf den Boden. Das Eichhörnchen springt flink vom Baum und schnappt sich die Nüsse. Jetzt bekommt Dein Schneemann noch eine Nase und zwei Augen und dann ist er fertig!
Da es langsam dunkel wird, machst Du Dich jetzt zurück auf den Heimweg und fühlst Dich ausgeglichen und glücklich!
Der Winter ist eine tolle Jahreszeit.
(Quelle: dietrauminsel.net)
Schneeflöckchenmassage
Falls Ihr jemanden habt, der Euch gerne eine Massage geben würde oder dem Ihr gerne eine Massage gebt, dann probiert doch mal eine ausgedehnte Schneeflöckchenmassage aus. 🙂
Material: zwei Wattebällchen
Im Bauch einer dicken Wolke warteten viele Schneeflöckchen auf ihre Reise zur Erde (Mit dem Wattebällchen eine Wolke auf den Rücken malen).
Endlich war es kalt genug, die Wolke schüttelte sich und die Schneeflöckchen konnten auf die Erde fliegen (Die Wattebällchen auf den Rücken fallen lassen).
Da es ziemlich windig war, flogen die Schneeflöckchen lustig durcheinander (Mit den Wattebällchen quer über den Rücken hüpfen).
Auf der Erde angekommen, legten sich die Schneeflöckchen auf die Dächer, Wege und Bäume. Das sah toll aus! (Mit den Wattebällchen sanft über den Kopf, den Rücken und die Beine tupfen).
Es schneite immer mehr und alles war mit einer weißen Schneedecke zugedeckt (den Rücken sanft mit den Wattebällchen abklopfen).
Die Kinder liefen fröhlich nach draußen und bauten viele kleine Schneemänner (Mit den Wattebällchen kleine Schneemänner auf den Rücken malen).
Bei so viel Schnee muss man auch noch eine Schneeballschlacht machen. Die Kinder bewarfen sich gut gelaunt mit Schneebällen (die Wattebällchen über den Rücken werfen).
Der weiche Schnee fühlte sich echt witzig an (Mit den Wattebällchen sanft über die Wangen und die Hände streichen).
Der Winter ist toll und die Schneeflöckchen tanzen vergnügt durch die Luft auf die Erde herab (Mit den Wattebällchen über den Rücken tanzen).
(Quelle: dietrauminsel.net)
Gute Entspannung wünscht Euch
Eure Julia