Ja und ja. 🙂
Seit Juli 2020 bin ich bei einem Therapeuten, der seit rund 20 Jahren ausschließlich Trans*Personen behandelt und fühle mich dort dank seiner Erfahrung sehr gut aufgehoben. Neben Einzelgesprächen findet die Therapie größtenteils in der Gruppe statt, so dass ein aktiver Informationsaustausch mit anderen Transfrauen hilfreiche Impulse setzen kann.
Nun ist es so, dass in Deutschland eine begleitende Therapie verpflichtend ist – ein Umstand, den ich absolut befürworte.
Warum?
Ganz einfach: die Selbsterkenntnis “trans” zu sein, wirft das ganze Leben durcheinander und sorgt für massive Verunsicherungen. In dieser Situation jemanden an seiner Seite haben, der mit Fachwissen und Erfahrung durch den Prozess und auch die Selbstreflexion begleiten kann, ist Gold wert!